Bauphysik

Online Nachhilfe Bauphysik

Liebe Studentin, Lieber Student, hier im Bereich Bauphysik findest Du Unterrichtsmaterialien, die Dir bei Deinem Studium helfen. Unter anderem gibt es Klausuren, Skripte und Bauphysik Übungen. Du kannst hier nach Deiner Fachhochschulen Hochschule oder Universität suchen. Auch Lehrer, Nachhilfelehrer und Dozenten können diese Lernmaterialien gerne für die Vorbereitung des Unterrichts nutzen.

Bauphysik Nachhilfe online

Bauphysik befasst sich mit der Anwendung von physikalischen Prinzipien auf das Bauwesen. Es geht darum, Gebäude so zu entwickeln und zu konstruieren, dass sie den Anforderungen an Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz sowie an die Energieeffizienz gerecht werden.

Ein wichtiger Bereich der Bauphysik ist der Wärmeschutz. Hier geht es darum, die Wärmebrücken in einem Gebäude zu minimieren und dadurch die Wärmeverluste zu reduzieren. Dies wird erreicht durch die Verwendung von isolierenden Baumaterialien, eine gute Dämmung der Dach-, Boden- und Wandflächen und die Verwendung von Wärmeschutzfenstern.

Ein weiteres wichtiges Thema der Bauphysik ist der Schallschutz. Hier geht es darum, die Übertragung von Lärm von außen ins Gebäude sowie von innen nach außen zu reduzieren. Dies wird erreicht durch die Verwendung von schallabsorbierenden Baumaterialien, eine gute Dämmung der Wand- und Deckenflächen und die Verwendung von Schallschutzfenstern.

Die Feuchteschutz ist auch ein wichtiger Bestandteil der Bauphysik. Hier geht es darum, das Eindringen von Feuchtigkeit in ein Gebäude zu verhindern und dadurch Schäden an der Bausubstanz sowie Schimmelbildung zu vermeiden. Dies wird erreicht durch die Verwendung von wasserabweisenden Baumaterialien, eine sorgfältige Abdichtung der Dach-, Boden- und Wandflächen sowie die Verwendung von Lüftungssystemen.

Energieeffizienz ist in der Bauphysik ein wichtiges Thema. Hier geht es darum, den Energieverbrauch eines Gebäudes zu minimieren und dadurch die Kosten zu senken und die Umweltbelastung zu reduzieren. Dies wird erreicht durch die Verwendung von energieeffizienten Baumaterialien, die Verwendung von Wärmerückgewinnungssystemen und die Nutzung von erneuerbaren Energien.

Teilgebiete der Bauphysik

  • Wärme
  • Feuchtigkeit
  • Schall
  • Baustoffkunde

Skript: Humanökologie – Bauphysik

Übungen von der Donau Universität Krems

In dem nachfolgenden PDF findest Du fünf Aufgaben aus dem Bereich Bauphysik und Gebäudetechnik ais dem Department Bauen und Umwelt von der Donau Universität Krems. Die Aufgaben umfassen die Themen:

  • Bauphysik: Feuchte Wärmebrücke
  • Energieausweis
  • Kondensation
  • Sanierung
  • Technische Gebäudeausrüstung

PDF: Bauphysik und Gebäudetechnik

Bauphysik und Bauökologie Universität Innsbruck (UIBK)

In diesem PF bekommst Du die Grundlagen Bauphysik und Bauökologie der  Universität Innsbruck (UIBK).

Inhalte Bauphysik:

  • Stationäre Wärmeübertragung
  • Stationäre Wärmeübertragung, Lüftungswärmeverluste
  • Solargewinne
  • Energiebilanz
  • Feuchte Luft, Feuchtetransport, Tauwasser
  • Luftdichtheit, Winddichtheit, Lüftungskonzepte
  • Schallschutz und Akustik

Bauökologie

Bauökologie beschäftigt sich mit der Anwendung von ökologischen Prinzipien im Bauwesen. Es geht darum, Gebäude so zu entwickeln und zu konstruieren, dass sie nachhaltig und ressourcenschonend sind und dadurch die Umweltbelastung reduziert wird.

Ein wichtiger Bereich der Bauökologie ist die Wahl der Baustoffe. Hier geht es darum, Baustoffe zu verwenden, die aus nachhaltigen und regionalen Ressourcen gewonnen werden und die einen geringen CO2-Fußabdruck haben. Beispiele hierfür sind Holz, Lehm und Stroh.

Ein weiteres wichtiges Thema der Bauökologie ist die Energieeffizienz. Hier geht es darum, den Energieverbrauch eines Gebäudes zu minimieren und dadurch die Kosten zu senken und die Umweltbelastung zu reduzieren. Dies wird erreicht durch die Verwendung von energieeffizienten Baumaterialien, die Verwendung von Wärmerückgewinnungssystemen und die Nutzung von erneuerbaren Energien.

Eine weitere wichtige Komponente der Bauökologie ist die Wasserwirtschaft. Hier geht es darum, das Regenwasser aufzufangen, zu sammeln und zu nutzen, um so die Abhängigkeit von Trinkwasser zu reduzieren und die Umweltbelastung durch Übernutzung von Trinkwasser zu minimieren.

Eine weitere wichtige Komponente der Bauökologie ist die ökologische Durchlässigkeit. Hier geht es darum, Gebäude so zu gestalten und zu konstruieren, dass sie die natürlichen Prozesse der Umwelt unterstützen und dadurch die biologische Vielfalt erhöhen. Dies wird erreicht durch die Verwendung von natürlichen Materialien, die Schaffung von Grünflächen und die Unterstützung von Wildtieren und Pflanzen.

Insgesamt geht es bei der Bauökologie darum, Gebäude nachhaltig und ressourcenschonend zu gestalten und dadurch die Umweltbelastung zu reduzieren und die biologische Vielfalt zu erhöhen. Dies erfordert eine ganzheitliche Betrachtung des Bauprozesses und die Anwendung ökologischer Prinzipien in allen Phasen der Planung, Konstruktion und Nutzung von Gebäuden.

  • Bauökologie / ökologisches Bauen – Überblick
  • Klimawandel & Klimaschutz
  • Energie: Geschichte, fossile-, erneuerbare Energieträger
  • Energieszenarien: Beitrag Gebäude
  • „Innenökologie“: Raumklima, Raumluft, Gesundheit

PDF: Bauphysik und Bauökologie Universität Innsbruck

Dieses PDF beinhaltet ein Skript zur Humanökologie Bauphysik aus dem Studiengang Architektur.

PDF: Skript Humanökologie Bauphysik

Bauphysik TU Wien (Institut für Hochbau und Technologie)

Dieser PDF beinhaltet das Skript für die Vorlesung Bauphysik der TU Wien, Institut für Hochbau und Technologie.

PDF: Vorlesung Bauphysik TU Wien

Das nachfolgende PDF enthält das Skript und Übungen zur Bauphysik von der TZ Wien mit den Themen:

  • Klimaeinwirkungen auf Gebäude
  • Stofftransport
  • Wärmeübergangswiderstände

PDF: Vorlesung Bauphysik TU Wien Vorlesung und Übung Bauphysik TU Wien

Dieses PDF enthält eine Aufgabe zu einer Terrasse

PDF: Bauphysik Terrasse

Baustoffkunde

Fragenkatalog Bauphysik

Hier findest Du einige Fragen, die Du Dir für Dein Studium im Fachbereich Bauphysik helfen werden. 

Schallschutz und Raumakustik

  1. Nennen sie Beispiele für Luftschall und Körperschallausbreitung.
  2. Was ist eine Terz/Oktav?
  3. Warum wird der Schalldruckpegel verwendet und nicht der Schalldruck?
  4. Wie lauten die Formeln für Pegeladdition und -mittelwertbildung?
  5. Wie groß ist die Wellenlänge einer 100 Hz und einer 1000 Hz Schallwelle in Luft?
  6. Wie kann man angeben wie laut ein Geräusch ist?
  7. Was ist der Unterschied zwischen dem Schalldruckpegel und dem A-bewerteten Schalldruckpegel?
  8. Wie hängt der Schalldruckpegel einer Punktquelle vom Abstand ab (siehe Vorlesungsunterlagen)?
  9. Welche Einflüsse gibt es bei der Schallausbreitung im Freien?
  10. Was ist das direkte und das diffuse Schallfeld in einem Raum?
  11. Wie ist der Zusammenhang zwischen Schallleistung und Schalldruckpegel für ein diffuses Schallfeld?
  12. Was ist Umgebungslärm?
  13. Wie kann man einen Immissionsort hinsichtlich der Lärmbelastung charakterisieren?
  14. Was ist der Grundgeräuschpegel?
  15. Was ist der äquivalente Dauerschallpegel?
  16. Wie kann man den Pegel in Innenräumen vorhersagen?
  17. Warum unterscheidet sich der Pegel im freien Feld vom Pegel an der Fassade um 6 dB? (siehe Vorlesungsunterlagen)
  18. Wie kann man den Schallabsorptionsgrad einer Oberfläche bestimmen?
  19. Wie kann man die Resonanzfrequenz eines Plattenabsorbers berechnen?
  20. Was passiert wenn man einen porösen Absorber mit einer Lochplatte/Platte abdeckt?
  21. Was ist Schallabsorption und von welchen Materialeigenschaften hängt sie ab?
  22. Welche Schritte sind bei der Planung eines Seminarraums notwendig?
  23. Welche Raumakustischen Kenngrößen gibt es?
  24. Wie kann man die optimale Nachhallzeit für einen Raum bestimmen?
  25. Wie kann man einen niedrigen Schalldruckpegel in einem Aufenthaltsraum erreichen?

Wichtige Gleichungen:

Ausbreitung von Punktquelle/Linienquelle
Zusammenhang Schalldruck/Schalleistung im diffusen Schallfeld

Schallschutz und Raumakustik

  1. Was ist das Schalldämm-Maß bzw. Bauschalldämm-Maß?
  2. Wie kann man ein Schalldämm-Maß messen?
  3. Was ist das Schalldämm-Maß?
  4. Welche Wege werden bei der Schallübertragung zwischen Räumen berücksichtigt? Was ist die Kopplungslänge?
  5. Was ist das bewertete Schalldämm-Maß?
  6. Von welchen Eigenschaften eines Bauteils hängt das bewertete Schalldämm-Maß ab?
  7. Beschreiben sie die wesentlichen Resonanzphänomene bei doppelschaligen Wänden.
  8. Wie bekommt man ein hohes bewertetes Schalldämm-Maß bei doppelschaligen Wänden?
  9. Wovon hängt das bewertete Schalldämm-Maß einer einschaligen biegesteifen Wand ab?
  10. Was ist der Koinzidenzeffekt?
  11. Mit welchen Kenngrößen kann man den Trittschallschutz beschreiben?
  12. Wie sieht der Frequenzverlauf des Trittschallpegels von Massivdecken und Holzdecken aus (siehe Vorlesungsunterlagen)?
  13. Erklären sie warum die bewertete Trittschallminderung von schwimmenden Estrichen auf Holzdecken deutlich kleiner ist als auf Massivdecken (siehe Vorlesungsunterlagen).
  14. Wie kann man einen guten Trittschallschutz bei Holzdecken erreichen?

Wichtige Gleichungen:

Resonanzfrequenz eines Feder-Masse Systems (Vorsatzschale, WDVS,…)

Gesamtenergieeffizienz und thermisches Gebäudeverhalten

  1. Definieren sie Heizwärmebedarf und Kühlbedarf.
  2. Wie berechnet man die Transmissionswärmeverluste?
  3. Was ist der Nennwert bzw. Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit?
  4. Wie berechnet man den U-Wert inhomogener Konstruktionen? Welches Kriterium muss erfüllt werden um das Verfahren anwenden zu dürfen?
  5. Wann gilt eine Luftschicht als schwach belüftet?
  6. Was sind linienförmige/punktförmige Wärmebrücken?
  7. Wie kann man Wärmeverluste über einen unkonditionierten Raum berechnen? Welche Vereinfachung wird dabei manchmal verwendet? Warum berücksichtigt man keinen Wärmestrom über Konvektion zwischen den konditionierten und dem unkonditionierten Bereich.
  8. Welche Kenngrößen eines Fensters muß man kennen um den U‐Wert eines Fensters zu berechnen?
  9. Aus welchen Teilen setzen sich die Lüftungswärmeverluste zusammen?
  10. Welche Kenngröße eines Gebäudes braucht man um den Infiltrationsluftwechsel zu ermitteln?
  11. Wie bestimmt man den n50 bzw. q50 Wert eines Gebäude oder Gebäudeteiles?
  12. Welchen Frischluftvolumenstrom benötigt eine Person?
  13. Warum hängt der notwendige Frischluftvolumenstrom von der Einrichtung ab?
  14. Welche Luftwechselzahl wird bei Wohngebäuden bei einer normierten Berechnung verwendet?
  15. Wie berechnet man den Transmissionswärmeverlust über ein Umkehrdach?
  16. Warum gibt es eine Phasenverschiebung zwischen Wärmestrom und Außentemperaturverlauf beim Wärmeverlust über eine Bodenplatte?
  17. Wie groß ist typischer Weise die Phasenverschiebung zwischen Wärmestrom über eine Bodenplatte und Außentemperaturverlauf.
  18. Warum hängt der Wärmestrom über eine Bodenplatte wehr stark vom Umfang der Platte und nicht so sehr von der Fläche der Platte ab?

Wichtige Gleichungen:

Grundformel für HWB und KB Kapitel 2.6
Wärmeverlust über einen unkonditionierten Bereich mit Leitwerten berechnen
periodische Eindringtiefe von Temperaturwellen

Gesamtenergieeffizienz – Teil 2

  1. Welche Größen beeinflussen die Solaren Wärmegewinne einer Zone?
  2. Aus welchen Teilen setzen sich die Inneren Wärmegewinne zusammen?
  3. Was ist der g-Wert einer Verglasung?
  4. Was ist der Lichttransmissionsgrad einer Verglasung?
  5. Was ist die Beleuchtungsstärke und in welcher Einheit kann man sie angeben?
  6. Wie groß sind der g-Wert und der Lichttransmissionsgrad bei Zweifach- und bei Dreifachverglasungen? Wodurch werden diese Größen technologisch beeinflußt?
  7. Was unterscheidet eine Wärmeschutzverglasung von einer Sonnenschutzverglasung?
  8. Wann und warum muß man den Verschattungsfaktors Fs detailliert berechnen?
  9. Welche Kenngrößen beschreiben einen Sonnenschutz?
  10. Wie hängen die Eigenschaften des Sonnenschutzes und der Verglasung zusammen, wenn man den resultierenden g-Wert oder Lichttransmissionsgrad bestimmen will?
  11. Was wird durch die Aktivierungszeit des Sonnenschutzes bei der Bestimmung der solaren Gewinne einer Zone berücksichtigt?
  12. Wofür braucht man den Ausnutzungsgrad bei der Ermittlung des HWB bzw. KB?
  13. Was ist die Zeitkonstante einer Zone?
  14. Wie kann man die Wärmekapazität eines Gebäudes ermitteln?
  15. Wie sieht der Verlauf des Ausnutzungsgrades für ein Gebäude mit einer unendlichen Zeitkonstante und mit einer realen Zeitkonstante aus?

Wichtige Gleichungen:

Grundformel für HWB und KB Kapitel 2.6
Zeitkonstante